Eine präzise und genaue Überwachung von temperaturgeregelten pharmazeutischen Sendungen hängt von einer überprüfbaren Chain of Custody (Produktkette) ab. Die Kenntnis darüber, wo sich eine Sendung befindet, wer sie umschlägt und welche Faktoren ihre Integrität auf dem Weg dorthin beeinflussen, ist das Ergebnis dieser Chain of Custody. Die Überprüfung der Produkte auf jedem Schritt des Weges, das Sammeln der richtigen Datenmengen und die Auswertung dieser Daten zur Lösung von Problemen sind für die Pharmaindustrie eine komplexe, aber unerlässliche Notwendigkeit.
Das kürzlich erschienene Whitepaper von Peli BioThermal Importance of Chain of Custody for Commercial Pharma Distribution (Die Bedeutung der Chain of Custody für den kommerziellen Pharmavertrieb) beschreibt, wie Fallstricke durch die Chain of Custody vermieden und Daten so genutzt werden können, dass Unternehmen genau erkennen, wo Probleme entstehen. Um eine robuste, zuverlässige Chain of Custody aufzubauen, müssen Unternehmen verstehen, wie eine Kombination aus Makro-, Meso- und Mikrodaten dazu beiträgt, die für eine Sendung erforderlichen physischen und verfahrenstechnischen Bewegungen in einen Kontext zu setzen. Dazu ist häufig die Unterstützung eines Verpackungslieferanten erforderlich, der über die nötige Erfahrung und Kapazität zur Verwaltung einer komplexen Versandstrategie, insbesondere im kommerziellen Bereich, verfügt.
Eine ganzheitliche Sicht auf den Weg einer Sendung, die menschliches Versagen, technische Fehlfunktionen und sich abzeichnende Ereignisse einbezieht, kann Unternehmen dabei helfen, ihre Versandstrategie zu optimieren und in der Zukunft Vorteile zu erzielen.
