Temperaturgeregelte Verpackungen können kompliziert erscheinen. Es gibt verschiedene Arten von Versand- oder Transportbehältern, von Temperaturbereichen und Nutzlastgrößen, von Mehrweg- und Einweg-Optionen und vieles mehr zu berücksichtigen. Lassen Sie uns einige Zeit auf die Grundlagen verwenden. Zunächst: der Unterschied zwischen aktiven, hybriden und passiven temperaturgeregelten Verpackungen.
Aktive Systeme
Aktive Behälter sind am ehesten mit einem Kühlschrank vergleichbar. Sie verwenden mechanische oder elektrische Systeme, die von einer Energiequelle betrieben werden, in Kombination mit einer thermostatischen Steuerung zur Aufrechterhaltung der Produkttemperatur. Die Systeme müssen häufig vor der Nutzung an wichtigen Anlaufstellen aufgeladen werden, was eine „Ladezeit“ erfordert.
Aktive Systeme erfordern ein geschlossenes Verteilungssystem, um eine angemessene Wartung und Rückgewinnung wiederverwendbarer Teile zu gewährleisten. Diese Systeme sorgen zwar für eine gute Temperaturregelung, sind aber teuer in Anschaffung, Betrieb und Wartung. Die Systeme sind auch teurer im Versand, weil sie schwerer sind, teilweise während des Transports gewartet werden müssen und in weniger Größen erhältlich sind als andere Arten von Transportbehältern.
Hybride Systeme
Hybride Systeme ähneln den aktiven Systemen, sie verfügen jedoch über einen Behälter aus Phasenwechselmaterial (PCM). Das aktive Element des Systems lädt eine „PCM-Batterie“ auf, die verwendet wird, wenn das System nicht von einer Stromquelle versorgt wird.
Hybridsysteme haben viele der gleichen Vor- und Nachteile wie aktive Systeme. Hybrid-Transportbehälter haben jedoch weniger Komponenten, die gewartet werden müssen.
Passive Systeme
Passive Systeme verwenden PCM, Wasserkühlmittel oder Trockeneis und eine Isolierung, um eine Nutzlast auf der richtigen Temperatur zu halten. Diese Systeme bieten mehr Flexibilität als aktive und hybride Systeme, sie umfassen Einweg-Optionen, die sich für verschiedene Arten von Distributionssystemen eignen. Sind die Komponenten einmal konditioniert, benötigen passive Systeme keine Anlaufstellen (Touchpoints) zum Aufladen mehr.
Insgesamt gibt es bei passiven Systemen weniger Versandbeschränkungen, und das geringere Gewicht trägt zu niedrigeren Frachtkosten bei. Zudem gibt es eine größere Auswahl an Größenoptionen und es ist keine Wartung während des Transports erforderlich. Allerdings bieten passive Systeme eine kürzere Versanddauer als aktive und hybride Systeme.
Die Produkte von Peli BioThermal gehören zur Kategorie der passiven Systeme für temperaturgeregelte Verpackungen. Unsere Produkte umfassen Nutzlastgrößen von bis zu 96 Litern und erlauben eine Transportdauer von bis zu 168 Stunden. Die Temperaturbereiche reichen von kontrollierter Raumtemperatur bis zu tiefgekühlt. Weitere Informationen über unsere passiven Systeme finden Sie unter Produkt Seite.