Die Zukunft der Zell- und Gentherapien

Verdampfter Flüssigstickstoff ist derzeit die einzige praktikable Methode, um die für bestimmte Therapeutika und Gewebeproben erforderlichen ultrakalten Temperaturen aufrechtzuerhalten. Während Trockeneis eine praktikable Lösung ist, um Verpackungen zwischen -20 und -80 °C zu halten, erfordern kältere Anwendungen oft die Verwendung von flüssigem Stickstoff. Dieses Paradigma hat zu einer Reihe logistischer Herausforderungen für biopharmazeutische Unternehmen, Sponsoren klinischer Studien und Gesundheitsdienstleister geführt, da sowohl die Temperaturanforderungen für COVID-19-Impfstoffe als auch die zunehmende Verbreitung temperaturempfindlicher Biotherapeutika dazu geführt haben, dass Kapazitäten für ultrakalte Lagerung wichtiger sind als je zuvor.

Viele Unternehmen haben Überstunden gemacht, um ihre Aktivitäten in der Ultra-Kühlkette auszuweiten, was neue Herausforderungen für ihre Versandabläufe mit sich bringt, sowohl in Bezug auf den Umfang als auch auf die Handhabung. Diese Herausforderungen erstrecken sich auch auf den Versand mit Abholung beim Absender, insbesondere auf Gewebeproben direkt vom Patienten, die mit dem derzeitigen Anstieg dezentraler klinischer Studien (DCTs) immer häufiger werden. Die Schäden, die durch den unsachgemäßen Transport dieser Zellen entstehen können, machen die Kühlkettenlagerung zu einem entscheidenden Teil der Handhabung.

Dieses White Paper untersucht Alternativen zu den bestehenden Versandmethoden bei Zell- und Gentherapien

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Whitepaper – Die Zukunft von Zelle und Gen